Der Turm, in dem der tückische Zauberer haust, steht in einer trostlosen Landschaft.
Düstere Tannen wachsen dort. In ihrem Schatten treiben sich Trolle und Wichtel herum.
Um einen Tümpel mit trübem Wasser wächst ein Gestrüpp von giftigen Tollkirschen.
Selten traut sich hier jemand hin. Nur den Tieren gefällt es gut:
Ein Trupp Dohlen umfliegt rastlos den Turm und am Teich brütet ein Tüpfelsumpfhuhn.
Zauberer Zettelwitz eilt nach Hause. Er tobt vor Wut, weil der König befreit wurde.
Ratternd öffnet sich das Tor. Zettelwitz rast die Treppen hinauf bis zur Brüstung in der Spitze des Turmes.
Dort hält er sich oft auf. Eine traumhafte Aussicht hat man hier!
Aber der Zauberer achtet nicht darauf. Er schenkt sich einen starken Trunk ein.
Lange Zeit sitzt er am Tisch und starrt trübselig in seinen Trinkbecher.
Ihm ist ganz klar, dass der König ihm auf den Fersen bleiben wird.
Wie kann ich ungestört weitere Buchstaben sammeln, wenn ich von Kalinko beschattet werde? überlegt er.
Ich werde flotter arbeiten müssen.
Den Turm kann man aus großer Entfernung sehen. Mit seiner breiten Plattform wirkt er von weitem wie ein T.
Diese Tatsache inspiriert Zettelwitz zu einem weiteren Zaubertrick. Er torkelt zu seinem Zauberstab.
Der Zauberstab merkt, was sein Meister vorhat.
"Sei nicht töricht, willst du deine Unterkunft zerstören?"
"Halt die Schnute, du Trottel," sagt der Hexenmeister und tuschelt weiter.